Fachbereiche Religion und Ethik

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    Katholische und Evangelische Religion, Ethik

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Exkursion ins Hospiz St. Thomas

  • 10 November 2022 |

Am Dienstag, den 08.11.22 trafen wir, Frau Heinrich und ihre evangelische Religionsgruppe der 9. Jahrgangsstufe des Mons-Tabor-Gymnasiums in Montabaur, uns morgens früh um 7.50 Uhr in der Schule.20221110 hospizbesuch3

Von dort aus machten wir uns auf den Weg zum Bahnhof und fuhren mit dem Zug nach Dernbach, wo uns nur noch ein kurzer Fußmarsch vom Hospiz St. Thomas trennte. Wir waren alle sehr gespannt, was uns erwarten würde und keiner hätte wohl mit dem tatsächlichen Gebäude gerechnet. Ein weißes, modernes Haus. Hier wurden wir auch schon von Eva-Maria Hebgen empfangen, der Leiterin der Einrichtung. Sie begrüßte uns und führte uns nach einer kurzen Einführung in einen Raum, in dem sie uns erst einmal viel rund um das Hospiz erzählte, aber auch ausführlich auf unsere Fragen einging. Das Hospiz gibt es seit 2017. Derzeit sind dort 21 Mitarbeiter tätig und besonders wichtig ist es der Institution, dass sich die Gäste, wie die primär an Tumoren erkrankten Patienten genannt werden, wohlfühlen und die Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz mit einem 20221110 hospizbesuch2guten Gefühl verlassen können. Besonders schön, fanden wir auch das Projekt mit dem Wünschewagen, bei dem einigen Personen ihre letzten Wünsche erfüllt werden, und der auch mit diesem Hospiz zusammenarbeitet. Darüber hinaus lernten wir noch Vieles weitere und Einiges überraschte auch. Zum Beispiel, dass es hier nur 8 Zimmer gibt, die aber alle 28 Quadratmeter groß sind und eine eigene Terrasse haben. Die Zimmer hatten wir uns eigentlich deutlich mehr, dafür aber kleiner vorgestellt. Oder, dass die Gäste nichts für ihren Aufenthalt zahlen müssen, weil alles von der Krankenkasse und Spenden finanziert wird. 20221110 hospizbesuch1Zum Schluss wurde uns in Kleingruppen noch das Gebäude gezeigt. Es war sehr modern eingerichtet, mit hellen Räumen und einem gemütlichen Aufenthaltsraum, mit der Möglichkeit sich musikalisch zu beschäftigen und dem Zugang zu einem kleinen Kräutergarten. Es wirkte eher wie eine schöne Wohngemeinschaft, in der auch Feste gefeiert werden und viel gelacht wird, als ein krankenhausähnliches Gebäude, wie man es sich oft vorstellt. Dann wurde es auch schon wieder Zeit zurückzufahren.

Für alle Beteiligten war es ein sehr interessanter und aufschlussreicher Tag, der uns den Alltag eines Hospizes und der Palliativpflege näher gebracht hat. Wir bedanken uns sehr herzlich bei Frau Hebgen und ihrem Team für ihr Engagement und den informativen Vormittag. 

Letzte Änderung am Freitag, 11 November 2022 14:49
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